Neoprenanzüge zum Schwimmen sind keinesfalls mit Surf-Wetsuits zu vergleichen, denn sie erfüllen unterschiedliche Funktionen. Beim Surfen geht es maßgeblich darum, den Surfer auf dem Wasser warm zu halten – oft ist surfen ja mit längeren Wartezeiten auf die nächste Welle verbunden. Somit ist die Materialstärke für Schwimm-Neoprenanzüge substanziell niedriger, sodass diese Wetsuits eher daherkommen wie eine zweite Haut.
Beim Schwimmen kommt es auf gute Passform und eine gute Beweglichkeit an
Isolation vs. Geschwindigkeit
Wo es beim Surfen eher darum geht, einen Kälteschutz zu erhalten, soll der Schwimm-Neoprenanzug euch schneller machen. Und da beim Schwimmen die Muskeln konstant gefordert werden, kann auf die Isolierung größtenteils verzichtet werden. Wichtig ist bei der Wahl eines Schwimm-Neoprenanzugs die Passform. Denn Schwimm- und Triathlon Anzüge sind so geschnitten, dass sie gut und gemütlich sitzen und an den passenden Stellen Neopren-Elemente eingenäht sind, die euch Auftrieb geben.
Passform deines Schwimm-Neoprenanzugs
Natürlich die Größe und Passform deines Schwimm-Neos ein zentrales Element. Erfahrene Schwimmer präferieren oft eng anliegende Suits, Neulinge wählen oft zu große Anzüge. Daraus ergibt sich dann aber, das große Mengen Wasser im Anzug „mitgeschleppt“ werden. Das ist dann zwar ein netter Trainingseffekt, aber für den Wettkampf nicht optimal.