Das hängt von jedem individuell ab. Aus unserer Erfahrung ist ein Neoprenanzug sinnvoll, wenn du planst länger im Wasser zu sein (Surfen, Canyoning, Tauchen) und das Wasser kälter wie 20 Grad ist. Bei Sportarten, bei denen du nur gelegentlich Wasserkontakt hast wie Stand Up Paddling kann auf ein Wetsuit verzichtet werden.
Beim Surfen kommt’s auf die Temperatur an
Je nach dem wie kalt/warm das Wasser ist benötigst du einen Neo oder eben nicht. In unserer Übersicht findest du Anhaltspunkte (hier klicken). Wenn du allerdings schon über einen Anzug nachdenkst, hast du deine Entscheidung im Falle schon getroffen. Denn gerade die Zeit am / im Wasser ist sehr kostbar, und dann im Urlaub noch einem Anzug hinterher zu rennen macht überhaupt keinen Sinn. Schau dir am besten hier unseren Anzug Finder an.
SUP – geht oft ohne Anzug
Beim Stand – Up – Paddling im Sommer benötigst du auf temperaturtechnischen Überlegungen oft keinen Anzug. Wenn du im Sommer in den See fällst – so what? Wenn du im Winter nicht mit dem See in Kontakt kommen möchtest, dann ist ein Trockenanzug wahrscheinlich das Richtige für dich. Für alle Fälle dazwischen (Herbst, kalter Fluss, Sonnenschutz) ist ein entsprechender Neo vielleicht doch eine ganz gute Idee. Also, welcher Anzug darf es sein für dich?
Beim Tauchen braucht’s eigentlich immer einen Anzug
Denn die Temperatur im Wasser nimmt sehr schnell ab. Auch wenn man im Sommer an Land schwitzen muss um die Ausrüstung anzulegen – im Wasser ist es garantiert kühl – und recht schnell auch schon kalt. Deshalb sieht man Taucher nie ohne einen guten Neoprenanzug, Abseits von Juni / Juli / August auch gerne mal im Trockenanzug.
Neoprenanzug beim Canyoning
Canyoning ist eine Sportart, bei der immer ein Neoprenanzug getragen wird. Hintergrund ist, dass die Sportler hier in schwierigem Gelände unterwegs sind Abschürfungen und kleinere Verletzungen drohen. So wird auch bei warmen Luft- und Wassertemperaturen immer ein Anzug getragen.